Freitag, 27. November 2015

Endlich angekommen in Gambia

Die letzte Etappe hatte es noch einmal richtig in sich. Kurz nach sechs starteten wir in St. Louis, Senegal. Die ersten Kilometer rollten wir noch auf einer ordentlichen Straße, dann bogen wir auf eine Piste ab. Über Buckel und eingehüllt in die Staubfahne des Vordermanns fühlten wir uns wie bei der echten Rallye Paris-Dakar.
Natürlich gab es wieder Defekte, und wir standen bei brütender Hitze und belagert von Kindern, die nach "cadeaux" fragten.
Die letzten Kilometer in Senegal führten über eine sehr schlechte Piste, und dann waren wir plötzlich in Gambia. Endlich mal kein stundenlanges Anstehen, das war echt ungewohnt.
Dafür warten wir an der Fähre über den Gambia-Fluss, denn wir passen nicht alle darauf. In Flussnaehe ist es furchtbar schwül, auch am Abend läuft uns der Schweiß in Strömen. Die Straße, über die  wir nach Banjul fahren, ist super ausgebaut. Trotzdem muss Fahrer Michael Schwerstarbeit leisten: im Dunkeln riskieren wir ständig Zusammenstöße mit unbeleuchteten Radfahrern, Fußgängern oder auch Hunden.
Nach 16 Stunden Fahrt rollen wir endlich vor dem "blue kitchen" vor, dem Restaurant, das von der Dresden Banjul Organisation betrieben wird. Den Teams ist die Erleichterung und die Erschöpfung anzumerken, wirkliche Feierlaune kommt nicht auf. Wir trennen uns von Team Yolo, das in einem anderen Hotel untergebracht ist, und fahren mit dem Sandmann zum
Am nächsten Morgen die große Überraschung:
Auch Team Yolo ist in unserem Hotel, denn ihres gibt es nicht mehr....







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